Im Dschungel der Etiketten und Labels im Laden ist es nicht einfach, den Überblick zu wahren. Auf den Verpackungen dort finden sich diverse Arten von Labels, Symbolen und Logos in Sachen Gesundheit, Qualität, fairem Handel, Sicherheit usw. Das kommt der Klarheit nicht immer zugute. Außerdem sind nicht alle Labels im gleichen Maße vertrauenswürdig.

Um zuverlässig zu sein, muss ein Label strenger als die gesetzlichen Vorgaben sein. Eine unabhängige Organisation muss sich um seine Zuerkennung und Kontrolle kümmern. Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass die Kriterien, auf denen das Label beruht, für alle zugänglich sind, sodass es deutlich ist, wofür das Label steht.

Neben dem EU Ecolabel gibt es noch zahlreiche weitere Umweltlabels:

• Einige Labels beziehen sich auf ein Stadium des Lebenszyklus, z. B. das Europäische Bio-Siegel für Essen.

• Andere sind speziell für eine bestimmte Produktgruppe gedacht, z. B. „Öko-Tex 1000“ für Textilien.

• Manche Länder haben auch ihr eigenes Label. Beispiele: „Blauer Engel“ (Deutschland), „Nordic Swan“ (Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Island), „NF Environnement“ (Frankreich) und  „Milieukeur“ (Niederlande).

Neben den Ecolabels gibt es natürlich auch Labels, deren Schwerpunkt auf sozialen Kriterien liegt, z. B. „Fairtrade Max Havelaar“.

Viel mehr über Labels und das, wofür sie stehen, erfahren Sie auf www.labelinfo.be.